Anlässlich der Visitation des Kirchenbezirks Rockenhausen besuchte der Landeskirchenrat der evangelischen Kirche der Pfalz das Büro der igr in Rockenhausen.

Eine Visitation eines Kirchenbezirks durch die Landeskirche ist keine alltägliche Angelegenheit. In Rockenhausen ist es gut 10 Jahre her, dass eine Visitation stattgefunden hat. Angesichts der geplanten prägnanten Umgestaltungen im Kirchenbezirk (es wird eine Fusion mit den Nachbardekanaten Lauterecken, Otterbach und Winnweiler angestrebt) fanden über 3 Tage intensive Gespräche in Rockenhausen statt.

Die Kirche nutzt dabei die Gelegenheit über kirchliche Angelegenheiten hinaus den Kontakt mit den Menschen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu suchen. Es finden verschiedene Veranstaltungen statt; dazu gehört auch, dass ein Wirtschaftsunternehmen besucht wird. Vor 10 Jahren war dies die Firma Keiper - 2013 war es die igr.

Der Landeskirchenrat mit Kirchenpräsident Christian Schad, Oberkirchenrat Dieter Lutz, Oberkirchenrat Gottfried Müller, Oberkirchenrätin Karin Kessel, Oberkirchenrat Dr. Michael Gärtner Pfarrer Gebhard-Mersinger und Pfarrer Kiefer sowie Dekan Christian Rust konnten sich vor Ort ein Bild über die igr verschaffen. Nach der Begrüßung erläuterte der Vorstand die Struktur unseres Büros, die verschiedenen Qualifikationen unserer Mitarbeiter, das umfangreiche Tätigkeitsfeld unseres Büros und vieles mehr. Unsere Besucher waren überrascht wie weit das Spektrum der Leistungen reicht und wie „global“ unser Wirken ist. Schnell entstand eine rege Diskussion, bei der auch gesellschaftspolitische Themen angeschnitten wurden.

Aufgaben wie beispielsweise das Schaffen von qualifizierten Arbeitsplätzen im Ländlichen Raum und die Ausbildung junger Menschen sind natürlich auch für die Kirche von höchster Bedeutung. Darüber hinaus wurden aber auch profane Themen wie das Bewerten, Entwickeln und Verwalten von Liegenschaften besprochen. Themen, die auch für die Kirche von Bedeutung sind.