Wir nutzen in der EDV bei der igr AG unterschiedlichste zusätzliche technische Systeme zur Erhöhung der Ausfall- und Betriebssicherheit.

Je nach Art von Nutzung und Anwendung setzen wir verschiedene Arten dieser Redundanz ein. Im Serverbereich legen wir Systeme mehrfach parallel aus, damit beim Ausfall einer Komponente die anderen den Dienst gewährleisten. Zusätzlich werden die redundanten Systeme voneinander räumlich getrennt. So ist bei der igr AG ein komplett arbeitsfähiges Serversystem in einem entfernten Gebäude untergebracht. Dies dient dem Ersatz, beispielsweise bei einer Brandkatastrophe.

Nicht nur im Verteilerbereich nutzen wir die sogenannte „heiße Redundanz“ auch als „Load Balancing“. Ein durchaus angenehmer Nebeneffekt, denn hier erfolgt im Normalbetrieb auch eine Performance-Verbesserung. Der Einsatz von zwei Switches beispielsweise bedeutet, dass die doppelte Last an Anforderungen bedient werden kann.

Die sog. Standby-Redundanz wird ebenfalls bei der EDV der igr AG eingesetzt. Zusätzliche Geräte sind bereitgestellt, werden aber erst bei Ausfall des Originalmaterials benutzt.

Auch die Anbindung an das Internet wird durch zwei physikalisch voneinander getrennten Systemen realisiert. Einmal über eine symmetrische Hochgeschwindigkeitsanbindung per Telefonleitung und auch über eine Verbindung zum Breitbandkabelnetz. So wird die Verfügbarkeit aus Herstellerangaben durch interne Maßnahmen deutlich erhöht.