igr präsentiert beim 7. Forum zur Umsetzung der Europäischen Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie am 11.06.2015 in Meißen ihr Leistungsspektrum an einem Informationsstand.

Ein Jahr nach mehreren Starkregenereignissen widmete sich das "7. Forum zur Umsetzung der Europäischen Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie" im historischen Ratssaal in Meißen diesem wichtigen Thema.

Die Veranstaltung wurde von den Bundesländern Sachsen, Rheinland-Pfalz und Thüringen getragen. Als Veranstalter zeichneten das Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht Rheinland-Pfalz (LUWG), das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie des Freistaates Sachsen (LfULG) und das Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft der Technischen Universität Kaiserslautern verantwortlich.

Neben Vorträgen zur Umsetzung der Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie wurden u. a. auch Themen, wie der Umgang mit Extremereignissen und die Ermittlung von Hochwasserschadenspotenzialen sowie die Überflutungsvorsorge behandelt.

Die Bearbeitung der Hochwasserrisikomanagementpläne wird im Jahr 2015 durch die Bundesländer abgeschlossen. Danach müssen die geplanten Maßnahmen umgesetzt werden. Die igr, als überregional tätiges Ingenieurbüro, präsentierte an einem Informationsstand ihre Dienstleistungen dem interes-sierten Fachpublikum. Insbesondere zum Umgang mit Starkniederschlägen und in der Findung von planerischen Lösungsansätzen gab es fruchtbare Gespräche. Aber auch Beispiele von umgesetzten Maßnahmen des technischen Hochwasserschutzes, der Hydrologie oder der Hydraulik wurden am Stand der igr gezeigt.

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Jörg Schößler