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Bebauungsplan "Kenner Ley II", Gemeinde Kenn, Kreis Trier-Saarburg
Die Gemeinde Kenn liegt am Verkehrsknoten vor den Toren von Trier. Aufgrund des hohen Nachfragedruckes nach Wohnraum sollte ein neues Baugebiet erschlossen werden. Anhand einer Machbarkeitsstudie wurde zunächst die grundsätzliche Erschließbarkeit geprüft und hiernach die Aufstellung des Bebauungsplanes beschlossen. Aufgrund der Lage mussten Lösungen für die Entwässerung, die Einbindung in die Landschaft und die verkehrliche Anbindung gefunden werden. Abstimmungen mit dem Forst und der Landwirtschaftskammer wurden im Planverfahren durchgeführt. Mögliche Immissionen von Verkehrs- und Gewerbelärm sowie Geruch durch Radonvorkommen wurden durch Gutachten geprüft und in den Festsetzungen berücksichtigt.
Durch die besondere Lage am Waldrand wurden Untersuchungen zum Artenschutz durchgeführt, insbesondere wurden detailliert die Fledermausvorkommen geprüft.
Die igr erstellte auch die Erschließungsplanung und führte die Ausschreibung durch, sodass zügig mit den Baumaßnahmen begonnen werden konnte.
Leistungen der igr
- Bebauungsplan
- Umweltbericht mit Fachgutachten Eingriffsregelung
- Regenwasserbewirtschaftungskonzepte
- Artenschutzrechtliche Vorprüfung (Schwerpunkt Fledermäuse, Vögel)
- Ausführungskonzept Artenschutz
- Immissionsprognose Landwirtschaft
- Vermessung
- Verkehrsanlagen
- Wasserversorgung
- Abwasserentsorgung
- Bauüberwachung
Kenngrößen
- Erschließung von 115 Bauparzellen (in zwei Bauabschnitten)
- Gesamtgröße Bebauungsplan: 8,4 ha
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Bebauungsplan "Neuüberplanung des Gewerbe- und Sondergebietes Am Kieselberg", Gemeinde Gensingen, Kreis Mainz-Bingen
In der Gemeinde Gensingen hat sich seit 1969 ein Gewerbegebiet entwickelt, das neben Handwerks- und Logistikunternehmen und einem großen Gärtnereibetrieb auch mehrere Betriebe mit großflächigem Einzelhandel (u.a. Globus) enthält. Das Gewerbegebiet wurde immer wieder erweitert und bestehende Bebauungspläne geändert, sodass für das Plangebiet mehr als 10 Bebauungspläne gleichzeitig existieren. Um zukünftig die Einzelhandelsnutzungen besser steuern zu können, wurde die igr beauftragt, für das Gesamtgebiet einen neuen Bebauungsplan zu entwickeln, in dem die Einzelhandelsnutzung zu reglementieren war. Durch die igr wurden zunächst die alten Bebauungspläne analysiert. In einer Synopse wurden alte und neue Festsetzungen gegenübergestellt. Zuvor wurde durch die igr mit allen ansässigen Betrieben eine Bestandsaufnahme durchgeführt, um die Entwicklungswünsche der Betriebe berücksichtigen zu können. Es erfolgten mehrere intensive Gespräche beim Innenministerium (Oberste Landesplanungsbehörde), um die Grenzen der Einzelhandelsentwicklung abzustecken. Vor Satzungsbeschluss und Veröffentlichung wurde noch ein Zielabweichungsverfahren durchgeführt und der Flächennutzungsplan parallel geändert.
Leistungen der igr
- Bebauungsplan
- Umweltbericht
- Entwicklungsanalyse bestehender Gewerbebetriebe
- Umweltbericht
- Zielabweichungsverfahren
- Flächennutzungsplanänderung
Kenngrößen
- Gesamtgröße Bebauungsplan: 43,7 ha
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Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn (Kreis Kaiserslautern), Fortschreibung des Flächennutzungsplanes
Die Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn möchte ihren in die Jahre gekommenen Flächennutzungsplan fortschreiben und beauftragte hierzu die igr. Viele Änderungen und vor allem die neuen Umgehungsstraßen in Enkenbach-Alsenborn machten es erforderlich, sich mit der städtebaulichen Entwicklung der Verbandsgemeinde auseinander zu setzen und die Weichen für die kommenden Jahre zu stellen. Zunächst galt es, den alten Flächennutzungsplan, der nur analog vorlag, zu digitalisieren. Viele kleine Fortschreibungen und neue Bebauungspläne mussten ausgewertet, digitalisiert und in die Fortschreibung übernommen werden. Danach erfolgten die Ermittlung des Wohnflächenbedarfes und die Auslotung der Entwicklungsmöglichkeiten der Verbandsgemeinde.
Leistungen der igr
- Flächennutzungsplan
- Landschaftsplan
Kenngrößen
- Gesamtgröße: ca. 64 km²
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Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen (Kreis Mainz-Bingen), Teilflächennutzungsplan "Regenerative Energien"
Die Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen möchte die Nutzung von regenerativen Energien in ihrem Verbandsgemeindegebiet ausbauen, um ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Neben der Darstellung von Flächen für ein Biomassekraftwerk und Flächen für die Errichtung von Photovoltaikanlagen im Außenbereich wurden vor allem Flächen für die Nutzung von Windenergie dargestellt. Die igr führte im Vorfeld eine Windstandortuntersuchung durch, in der die Potentialflächen ermittelt wurden. Intensive Auseinandersetzungen mit dem Artenschutz, Artenschutzprüfungen und Untersuchungen durch die igr führten zum Zielkonzept.
Leistungen der igr
- Gesamträumliches Standortkonzept "Windenergie"
- Teilflächennutzungsplan "Windenergie"
- Umweltbericht
- Spezielle artenschutzrechtliche Prüfungen
- Verträglichkeitsprüfung zum Vogelschutzgebiet
Kenngrößen
- Gesamtgröße: ca. 56 km²
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Baugebiet "Kleine Hahl", Gemeinde Lörzweiler, Kreis Mainz-Bingen
Die Gemeinde Lörzweiler hat entgegen dem bundeseinheitlichen Trend einen deutlichen Bedarf an weiteren Wohnbauflächen. Die Lage der Weinbaugemeinde in der Nähe von Mainz innerhalb der Metropolregion Rhein-Main und die ländliche Lage inmitten von Weinanbaugebieten machen es zu einer beliebten Wohngemeinde. Innerhalb der Gemeinde existierten keine für Siedlungsentwicklung verfügbaren Baulücken mehr, auch ist kein Leerstand von Wohnungen in Gebäuden zu verzeichnen. Mithilfe von Luftbildauswertungen, Analysen des Katasters, Ortsbegehungen und weiteren Informationsquellen wurden mögliche Baulücken innerhalb der Gemeinde untersucht und deren Verfügbarkeit für die Innenentwicklung ermittelt. Damit konnte nachvollziehbar der Nachweis für den Bedarf nach Wohnbauflächen geführt werden.
Leistungen der igr
- Baulückenkataster
- Städtebauliches Konzept
Kenngrößen
- Gesamte Ortslage ca. 64 ha
- 2 200 Einwohner.