Seit der Bürogründung 1986 hat das Thema Kommunikation einen hohen Stellenwert im Unternehmen. Der im Jahre 2014 ins Leben gerufene Veränderungsprozess "Agenda 2020" beschäftigt sich ebenso mit der Kommunikation bzw. "Nicht-Kommunikation" im Alltag.

Da die Konflikte zu unserem alltäglichen Leben gehören, ist uns allen sehr wichtig, mit diesen richtig umzugehen, diesen vorzubeugen, in jedem Konflikt eine Chance zur Veränderung zu erkennen. Eine Konfliktkultur ist zu etablieren. Es gilt, insbesondere das eigene Kommunikationsverhalten und die Gesprächsstrategie zu überprüfen.

Deswegen fand im März dieses Jahres ein erstes Inhouse-Kommunikationsseminar am Stammsitz in Rockenhausen statt. Am zweitägigen Seminar, das durch das Institut für Kommunikation und Mediation Dr. Barth veranstaltet wurde, nahmen 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Fachbereichen teil.

"Man kann nicht nicht kommunizieren" (Paul Watzlawick, 1996) sagte uns zu Seminarbeginn Herr PD Dr. habil. Gernot Barth, der das Seminar leitete.

Wir lernten, dass nicht nur die Umgebung ein Bestandteil zur Konfliktlösung darstellt, sondern auch, wie Konflikttypen, Eskalationen und Perspektivwechsel als Bestandteile der Mediationstechniken, Einfluss auf das gesamte Thema nehmen.

Neben theoretischen Ansätzen stand die praktische Umsetzung an Beispielen aus dem Alltag der igr im Vordergrund.

Aufgrund der durchweg positiven Resonanz der Teilnehmer soll das Seminar fortgesetzt und für weitere Teilnehmer neu aufgelegt werden.


Suzana Josipovic