Hydraulische Überrechnung des Wasserversorgungsnetzes, Stadt Bitburg

Die Entwicklung der Stadt Bitburg wurde in den letzten Jahren vom Abzug der Amerikaner und der Umnutzung des Flugplatzgeländes zu einem Gewerbepark geprägt. Dadurch erforderliche Veränderungen führten zu einem komplexen Versorgungssystem mit mehreren Versorgungszonen.

Für die Stadtwerke Bitburg führte die igr eine hydraulische Berechnung des gesamten Wasserversorgungsnetzes der Stadt Bitburg einschließlich der angeschlossenen Ortsteile durch, um die Leistungsfähigkeit zu überprüfen.

Hierfür wurden auf Grundlage der zur Verfügung gestellten Wasserverbrauchswerte die Berechnungswassermengen ermittelt. Der Feuerlöschbedarf wurde gemäß DVGW-Arbeitsblatt W 405 berücksichtigt mit Abweichungen innerhalb des US-Wohngebietes im Bereich der Schule und am Einkaufszentrum.

Das System wurde auf Plausibilität geprüft und mittels Druckauslaufmessungen kalibriert.

Anschließend wurden mehrere Versorgungsfälle berechnet und die Ergebnisse analysiert und grafisch aufbereitet.

Leistungen der igr

  • Ermittlung der Berechnungswassermengen anhand des Wasserverbrauches
  • Druckauslaufmessungen zur Kalibrierung des Rechenmodells
  • Hydraulische Berechnung
  • Analyse der Rechenergebnisse
  • Optimierungsvorschlag

Kenngrößen

  • ca. 13.500 angeschlossene Einwohner
  • 7 Versorgungszonen
  • ca. 150 km Leitungslänge
  • ca. 900.000 m³ Wasserverbrauch
  • 6 Behälter mit ca. 4.500 m³ Speichervolumen
  • 4 aktive Brunnen/Quellen
  • 6 Druckerhöhungen/Pumpwerke
  • 2 Druckminderungen
  • Zonenschieber